11a. Radiästhetischer und geomantischer Zugang zum Bottisgrab

Für das Bottisgrab und seine geplante Verlegung ist ein zusätzlicher Erkenntniszugang über die beiden Grenzwissenschaften Radiästhesie und Geomantie von Interesse. Er vermag ergänzende Hinweise aus feinstofflicher Sicht zur Lage und Bedeutung dieser prähistorischen Steinstätte zu liefern.

 

Was ist unter Radiästhesie und Geomantie sowie feinstofflichen Eigenschaften und Energien zu verstehen? Dies erklärt das PDF1.

  

Gemäss geomantischem Wissen befanden sich Menhire und alte Grabstätten meist an Plätzen oberhalb von Wasseradern (unterirdisch gebündelt fließendes Wasser) mit einer hohen feinstofflichen Ausstrahlung. Eine radiästhetisch-geomantische Analyse hat gezeigt, dass der ursprüngliche Bereich des Bottisgrab wichtige geomantische Elemente enthält. Dies lässt darauf schliessen, dass es sehr wahrscheinlich ein wichtiger Sakralort war – wie einzelne weitere Plätze in der nahen Umgebung von Grauholz- und Allmitwald. Zudem wurden die beiden Bottisteine (Menhire) durch einen unterirdischen Wasserlauf vitalisiert und vermochten die gewonnene Energie in die Landschaft ausstrahlen zu lassen. Dieses Phänomen wird in alten keltischen Gegenden (wie in der Bretagne oder in Südengland) häufig vorgefunden.

 

Gemäss ihren Erkenntnissen schlug die Fachgruppe ebenfalls einen Standort im Allmitwald in nächster Nähe zum ursprünglichen Platz vor, den sog. «Karlsplatz» (ca. 2 603 250 / 1 205 065). Dieser vermag – gemäss dem bekannten Geomanten Marko Pogacnik – den Ritualplatz beim sog. Botti-Tor mit seiner regional bedeutsamen Qualität am ehesten zu ersetzen. Als nur «teilweise geeignet» stufte die Fachgruppe den sog. «Abholzplatz» (2 603 140 / 1 204 705) ein, der nicht weit vom Standort «Bottisacher/Riedacher» entfernt ist und in der richtigen Geländekammer liegt. Hingegen habe der Bereich «Dracheschnure» im Burgwald keine Anbindung zur ursprünglichen Megalithanlage. Und auch der Standort «Bottisacher/Riedacher» sei zu weit vom Bottibereich entfernt und mit diesem nicht verbunden.

 

Die Forschungsergebnisse, Anforderungen und Empfehlungen finden sich im Kapitel 11b.

 

Zurück zur Übersicht

Download
PDF1 Grundbegriffe klären.pdf
Adobe Acrobat Dokument 556.7 KB