Der südexponierte Standort, die Nähe zum Waldrand und zur bestehenden Hecke, der Anschluss an die bereits früher von Hans-Ulrich Schmid realisierte Baumreihe (vom Weiler Bantigen Richtung Buechacher) sowie mehrere, in der Nähe liegende extensiv genutzte Wiesen sind gute ökologische und landschaftliche Voraussetzungen für das Projekt.
Der gewählte Standort ist heute kein Trockenstandort mit seltener Vegetation, der durch die vorgesehenen Massnahmen geschmälert würde. Der Standort hat aber ein beträchtliches botanisches Aufwertungspotenzial, das sich mit dem vorliegenden Projekt nutzen lässt.
Positiv wiegt auch das grundsätzliche Einverständnis der Grundeigentümer, beim Projekt mitzuhelfen und entsprechende Anpassungen bei der Bewirtschaftung vorzunehmen.
Mit der Umsetzung des Projekts bestehen gute Chancen, die vorgesehenen, zum Teil seltenen Tierarten anzusiedeln und mit der Einsaat von entsprechendem Saatgut auch seltene Pflanzenarten zu fördern.
Auch aus landschaftlicher Sicht kann die Realisierung des Projekts positiv beurteilt werden, da die neuen Lebensräume und Pflanzungen als eine lineare Struktur in der Landschaft wahrgenommen werden können, welche von weit her sichtbar ist.
Samuel Kappeler vom Büro Kappeler, Bern